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EEin neuer Tag im Nordosten Südafrikas, genauer in der Provinz Mpumalanga. Heute ist es soweit. Es geht endlich auf Safari. Vorbei an Giraffen und seltenen Vögeln fahren wir durch eine trockene Busch-Landschaft ins Timbavati Game Reserve im Krüger Nationalpark. Näher an der Natur kann man kaum sein. Zur Begrüßung im Camp jagen auch direkt vier mächtige Warzenschweine mit nicht zu unterschätzenden Hauern an uns vorbei.
SSabrina P.
Beruf: Projektmanagerin
Interessen: Erleben & Entdecken – am liebsten auf Reisen mit der Kamera
Trip: Kultur und Lifestyle in 11 Tagen: Johannesburg, Soweto, Maropeng, Pilanesberg NP, Pretoria
NNach dem ersten Schrecken geht es direkt auf unseren ersten Game Drive mit unserem Guide und Fahrer Michael und dem unverzichtbaren Tracker John. Endlich auf dem Safari-Jeep, entdecken wir neben springenden Antilopenherden, einer Elefantendame mit ihrem Kleinen, Nilpferden und einem riesigen Krokodil, eine Löwenfamilie. Drei Löwinnen mit ihrem Nachwuchs. Sie liegen friedlich im hohen Gras und genießen die untergehende Abendsonne. Wir dürfen uns minutenlang das Naturschauspiel aus nächster Nähe ansehen. Als stille Beobachter sitzen wir im Jeep und können den Anblick nicht fassen. Weniger als zehn Meter von uns entfernt kriechen die Kleinen in die Obhut ihrer Mutter, machen es sich gemütlich zwischen den gewaltigen Tatzen, lassen sich liebevoll ablecken und posieren geradezu für das perfekte Foto.
"Ich halte vorsichtshalber die Luft an."
"Gänsehaut breitet sich aus und mich überströmt ein ungeahntes Glücksgefühl."
AAus diesem Zustand werden wir jedoch jäh gerissen. Die Löwenmutter beginnt aus tiefster Kehle zu knurren und das anschließende Fauchen lässt mein Herz für einige Sekunden aussetzen. Das anfängliche Gefühl hier nur geduldet zu sein, verfestigt sich zur Gewissheit. Plötzlich wird mir bewusst, dass wir in einem offenen Jeep in Sprungweite der nun offensichtlich aggressiven Löwin sitzen. Da war es also, das Abenteuer. Wir ziehen uns zurück, lassen die Löwenmeute alleine, treten langsam die Rückfahrt an und beginnen erst wieder normal zu atmen, als wir das Camp erreichen. Das Strahlen in den Augen hält allerdings noch Tage.
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