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IIch bin in Südafrika und könnte kaum weiter vom Nordlicht entfernt sein. Aber der Nordstrand von Durban ist nicht weit! Hier soll ich die erste Surfstunde meines Lebens erhalten. Aufregung macht sich in mir breit. Nach einer kurzen Einführung und Trockenübungen am Strand geht es für mich auch schon los. JJ, mein Surflehrer mit sonnengegerbter Haut, geht mit dem Board voran. Mühelos spaziert er durch die Wellen, die mich beinahe umwerfen. Wir warten auf die richtige Welle: für mich sieht keine davon sehr einladend aus.
KKathrin Sapiha
Beruf: Bloggerin – www.zigeunerherz.de
Interessen: Reisen, Fotografie, Natur
Trip: Durban City und Pilanesberg Nationalpark
UUnd dann geht es los. "Paddle, paddle, paddle!" ruft er mir zu, während er meinem Surfboard einen Schubs Richtung Strand gibt. Ich paddle so stark ich kann, stoße mich irgendwann mit den Händen vom Brett ab und kann kaum glauben, dass ich stehe und mit dem Board über das Wasser rausche. Was für ein Gefühl!
Das Ganze versuche ich noch ein paar Mal, bis mich irgendwann die Kraft verlässt. Aber das war sicher nicht meine letzte Surfstunde.
"Nach wenigen Sekunden plumpse ich rückwärts ins Wasser und bin überglücklich."
"Ayanda ist klein und drahtig mit kurzen Dreadlocks. An den Füßen: Schlappen."
Es ist später Nachmittag in Durban und wir sitzen auf der Terrasse über JJ's Surfshop. Ich will mehr wissen über den Surfer der alten Schule, der hier jedem für ein paar Rand das Surfen beibringt.
"JJ hat die halbe Welt bereist und surfte an allen namhaften Küsten."
EEin paar Wettbewerbe hat er auch gewonnen, sagt er, aber nicht viele. Und trotzdem bezahlt er keins seiner eigenen Boards mehr selbst. Bilt und Quiksilver sorgen dafür, dass er auch die nächste Welle erwischt.
JJ ist in Durban geboren und aufgewachsen. Surfen ist sein Leben. Seit 10 Jahren coacht er hier, wo man am besten im Winter, also zwischen März und Juni, surfen kann. Ich habe auf jeden Fall nicht das letzte Mal auf dem Surfbrett gestanden. Auch, wenn ich beim nächsten Mal vielleicht lieber mit etwas kleineren Wellen anfange.
Bis dahin beobachte ich vom Strand von Durban aus die Surfer, die es richtig drauf haben.
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