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AAlles um mich herum ist nie dagewesen. Das Licht, die Geräusche, der Duft, die Atmosphäre – die Vorfreude. Ich bin seit wenigen Stunden in der Waterberg Region, im Nordwesten von Johannesburg. Die Landschaft ist atemberaubend. Und sie birgt große Abenteuer. Eines davon darf ich morgen früh erleben: eine Reitsafari.
Ich darf mit dem Pferd in den Busch. Wann ist es endlich morgen früh? Leonie ist dunkelbraun mit schwarzer Mähne und sie hat einen kleinen weißen Fleck über der weichen Nase. Geputzt und gesattelt bekomme ich sie in die Hand gedrückt oder besser gesagt: zum Aufsitzen angereicht.
RRosa W.
Beruf:
Kommunikationswissenschaftlerin
Interessen: Wein, gutes Essen, Kunst und Architektur
Trip: 15 Tage Rundreise
UUnd dann geht es fast lautlos voran. Nur hier und da flüstern wir Reiter unseren Pferden Kommandos zu, loben, motivieren. Die Gruppe ist klein und wird von Carol geführt. Es geht im Schritt voran und es kribbelt im Bauch. Was werden wir sehen? Hier im 4500 Hektar großen Private Game Reserve von Tessa und Anthony Barber leben über 40 Wildtierarten – darunter Geparden, Leoparden, Breitmaulnashörner, Büffel, Giraffen, Zebras, Warzenschweine und viele Antilopenarten – Löwen und Elefanten gibt es hier nicht.
"Vogelgezwitscher und exotische Geräusche liegen in der Luft."
DDen Pferden macht das gar nichts aus. Mit gelassener Souveränität ertragen sie die ihnen fremden Reiter und gehen zielstrebig voran. Plötzlich bleiben wir vor einem Busch stehen. Darüber ragt der lange Kopf einer Giraffe. Ganz nah ist sie, ich kann ihre Wimpern über den großen Augen sehen. Sie scheint sich überhaupt nicht von uns gestört zu fühlen.
„So nah kommt man weder mit dem Jeep noch zu Fuß an die Tiere heran“, erklärt uns Carol flüsternd. „Pferde sind auch Tiere und da ist die Distanz-Toleranz viel größer. Dass da noch Menschen drauf sitzen, ist für die Wildtiere zunächst mal sekundär“. Dass Giraffen lange Beine haben, wusste ich schon immer. Aber dass sie so (!) groß sind, wird mir erst jetzt richtig klar.
"Ich will mehr. Länger schweben, weiter schauen und tiefere Täler überwinden."
SSelbst auf dem Pferd kann ich noch unter dem Bauch der Giraffe hindurch schauen. Behutsam reiten wir immer näher und dann schließlich an ihr vorbei. Es fühlt sich ganz harmonisch an mit dem Pferd hier unterwegs zu sein. Und auch das ist etwas noch nie Dagewesenes.
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