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WWenn du glaubst, dass die Wüste öde ist, dann warst du offensichtlich noch nicht in der Kalahari. Dies ist ein magischer Ort, an dem trockene Landschaften und rote Dünen die Kulisse für ein einzigartiges Naturerlebnis bilden, wie du es nur im Kgalagadi Transfrontier Park finden kannst.
Der Kgalagadi Transfontier Park ist ein Zusammenschluss aus Südafrikas ehemaligem Kalahari Gemsbok National Park und dem benachbarten Gemsbok National Park in Botswana.
Diese zwei wilden Wunderwelten wurden nur durch eine unsichtbare, internationale Grenze getrennt. Sie bilden eine ökologische Einheit von mehr als 37.000 Quadratkilometern – eine Halbwüste mit goldenen Gräsern, roten Dünen und endloser Weite.
NNachdem die beiden Staaten ihre Zusammenarbeit in Sachen Naturschutz formalisiert hatten, konnte im Jahr 2000 Südafrikas erstes grenzübergreifendes Schutzprojekt entstehen.
Besucher können sich frei zwischen beiden Parks bewegen, ganz ohne Passkontrolle (außer man verlässt den Park auf der anderen Seite).
Das Ökosystem des Kgalagadi Transfrontier Park als eine Einheit zu behandeln, war ein großer Fortschritt in Sachen Wüstennaturschutz. Darüber hinaus hat die Öffnung der Grenzstation bei Mata Mata viel mehr als nur den Zugang zwischen Südafrika, Botswana und Namibia bewirkt.
DDiese Öffnung hat Diskussionen über die Errichtung eines Korridors ins Rollen gebracht, die den gigantischen Wüstenpark mit dem nahegelegenen Augrabies National Park im Süden und dem Gebiet der Ai-Ais Richtersveld Transfrontier Conservation Area im Westen verbindet. Etwas nördlicher liegt Namibias 26.000 Quadratmeter großer Teil des National Parks.
Dieser wiederum grenzt an den Namib Naukluft National Park, eines der größten Schutzgebiete der Welt. Wenn alles nach Plan verläuft, werden all diese Regionen in Zukunft miteinander verbunden sein.
MMit der vereinenden Vision im Kopf, die in Kgalagadi ihren Anfang nahm, wird hoffentlich bald ein riesiges, grenzübergreifendes Schutzgebiet entstehen, das einem Wüsten-Ökosystem voller einzigartiger Pflanzen und perfekt an die rauen Bedingungen angepasster Wildtiere uneingeschränkten Raum zum Leben gibt. Dies ist der Beweis dafür, dass die afrikanische Lebensphilosophie „Ubuntu“, also das Teilen mit dem Nächsten, wirklichen Fortschritt bedeutet.
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