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SSeit der ersten Amarula Cream Flasche 1989 hat sich der exotische, cremige Likör zum Verkaufsschlager entwickelt und ist die Spirituose, die am meisten in Südafrika genossen wird. Amarula Cream wird in über 100 Länder exportiert und kann pur auf Eis, als Teil eines Cocktails oder auch als spezielle Zutat in zahlreichen Kuchen, Desserts oder selbst herzhaften Gerichten genossen werden.

Amarula Cream ist eine südafrikanische Erfolgsgeschichte. Süß, cremig, angenehm fruchtig am Gaumen, mit einem Hauch von Karamell-, Pfeffer- und Zitrus-Aromen, hat der Likör einen einzigartigen Geschmack, den man nicht so schnell vergisst.

Die Frucht, die für den unvergleichlichen Geschmack im Amarula Likör sorgt, kommt vom Marula-Baum (Scelerocarya birrea). Die großen, stark belaubten Bäume wachsen querfeldein in Afrika südlich der Sahara und bieten in ihrem Schatten seit Menschengedenken einen beliebten Ort für traditionelle Stammesversammlungen und „Lekgotlas” (Treffen). Viele wichtige Entscheidungen wurden schon unter einem Marula-Baum getroffen. Seine Rinde soll heilende Eigenschaften haben und aus den Kernen kann man Öl gewinnen, das ein gutes Antioxidans ist und in Cremes und Lotionen verwendet werden kann.

Wusstest du schon?
DDer Amarula Trust, ist ein gemeinnütziges Unternehmen, dass das Amarula Elephant Research Project unterstützt sowie Gemeinde-Projekte fördert.

NNur der weibliche Marula-Baum trägt gelbhäutige Früchte mit weißem Fruchtfleisch, die im Februar reif zum Pflücken sind. Viele wilde Tiere, insbesondere Elefanten, sind ganz verrückt nach den saftigen, nahrhaften Früchten und werden immer wieder dabei gesichtet, wie sie sich gegen den Baum drücken, damit die Früchte abfallen.

Marula-Baum, Limpopo

EEin einzelner Marula-Baum kann zwischen 500 kg und zwei Tonnen Früchte liefern. Diese Mengen halten die Gemeinden um die Stadt Phalaborwa in Limpopo zur Erntezeit zwischen Ende Januar und März ganz schön auf Trab, bieten aber gleichzeitig sichere Arbeitsplätze, denn ähnlich wie Weintrauben können die Früchte nur per Hand geerntet werden.

Anschließend wird das Fruchtfleisch vom Kern getrennt und genau wie bei der Weinherstellung fermentiert. Nach zweimaliger Destillation reift das Ganze für zwei Jahre in Eichenfässern, bevor es dann mit Sahne vermischt wird, um seinen unvergleichlichen Geschmack zu bekommen.

Aber es ist nicht nur der Geschmack, der den Amarula so beliebt in Südafrika macht, sondern auch die zahlreichen Geschichten, die sich um den Marula-Baum und die Früchte ranken. Dass Elefanten sich fermentierte Früchte vom Boden suchen, um betrunken zu werden ist ein spaßiger Mythos, bei anderen Legenden kann man sich nicht so sicher sein.

DDer ölhaltige Kern der Marula-Frucht wird auch „Essen der Könige“ genannt. Die Frucht ist reich an Vitamin C und die Einheimischen nennen ihn auch den „Hochzeits-Baum“, denn in der Zulu-Kultur glaubt man, dass Brautpaare die unter diesem Baum heiraten, eine lange, starke und fruchtbare Ehe führen werden.

Reisende (egal ob lokal oder international), die mehr über den Baum und seine Legenden wissen möchten, können die Amarula Lapa bei Phalaborwa besuchen. Hier erfährst du außerdem Wissenswertes über den Ursprung von Amarula und kannst auch die ein oder andere Flasche für zu Hause (und Freunde) erstehen.

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