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BBei meinen Ausflügen in den Straßen von Joburg ist es mir sofort aufgefallen: Viele Südafrikaner lieben es, sich schick anzuziehen. Die Frauen zeigen sich in farbenfrohen Kleidern und auch die Männer tragen gestreifte Hemden oder andere auffällige Muster. Mit meinen schlichten europäischen Klamotten kam ich mir dagegen fast blass und farblos vor. Hier gilt es, schnellstens Abhilfe zu schaffen! Eine kleine Runde durch den „Fashion District“ sollte die Lösung für mein „Problem“ sein.
SSimone K.
Beruf: Erzieherin
Interessen: gutes Essen, schöne Dinge, Perspektiven wechseln
Trip: Mietwagenrundreise
UUnd tatsächlich: Bei meinem Bummel erspähte ich in den Schaufenstern der Boutiquen strahlend bunte und wunderschöne Kleider, bei deren Anblick allein mein Herz umgehend schneller schlug. Ähnliche Muster und Farben hatten mich bereits auf meiner Reise durchs Land begeistert.
Auf Nachfrage erklärte mir die sehr hilfreiche und sympathische Verkäuferin Malia, dass es sich hierbei um Kreationen des südafrikanischen Modelabels „Sun Goddess“ handelte. „Dieses Label orientiert sich an den traditionellen Kleidern der unterschiedlichen Kulturen und Stämme und kombiniert sie mit modischen Schnitten“, erzählte sie mir lachend, „es sind quasi südafrikanische Folkloreelemente, die modisch aufgepeppt sind.“ Ich konnte nicht widerstehen und schlüpfte in ein besonders farbenfrohes Kleid der Designerin Maya Prass. „Eine große Künstlerin“, schwärmte mir Malia vor, „sie kreiert nicht nur die Entwürfe, sondern färbt und bedruckt die Stoffe auch selbst!“ Und das merkte man sofort.
"Ganz klar, dass ich einen der Läden stürmen musste."
AAuch die Kreation der Modedesignerin Bongiwe Walaza, die sie mir anschließend zeigte, fand ich einfach spitze: ein Kleid in gedeckten, irdenen Farben, das sich raffiniert geschnitten an mich schmiegte und sowohl elegant wie auch leger wirkte. „Siehst du“, zwinkerte mir die Verkäuferin verschwörerisch zu, „Demokratie fördert eben die Kreativität, und in dieser Stadt sprießen die modischen Ideen wie Pflanzen nach dem Wüstenregen. Du bist schließlich im Mode-Mekka Südafrikas!“ Dem kann ich nur beipflichten – und habe diesen grandiosen Ausdruck der südafrikanischen Modefreiheit gleich mit einem wunderschönen „Andenken“ tatkräftig unterstützt.
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