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AAls wir das angenehm gekühlte Innere unseres Mini-Vans verlassen, blendet uns der weiße Sandstrand von Jeffreys Bay und wir halten uns schützend die Hände vor die Augen. Wir sind angekommen in Südafrikas Surfer-Mekka, wo sich die internationale Elite das Surfbrett in die Hand gibt und Touristen aus aller Welt das erste Mal eine Welle reiten möchten.
CCharlotte W.
Beruf: Marketing-Referentin
Interessen: Reisen und Outdorraktivitäten
Trip: 14 Tage in Südafrika : Kapstadt, Karoo, Garden Route
DDer Kilometer lange, weiße Sandstrand mit dem türkisblauen Meer lässt uns an Faulenzen in der Sonne denken. Doch ehe wir uns versehen, stecken wir in hautengen Neoprenanzügen und laufen mit unseren Surfbrettern den Strand entlang. Die bis zu drei Meter hohen Wellen von Jeffreys Bay sind legendär und erzeugen in unserer Gruppe weiblicher Surf-Anfänger ein wenig Unwohlsein. Unser Surflehrer James grinst gelassen und deutet auf einen Punkt weiter unten am Strand, den er als besten Einstiegsort für uns ausgemacht hat. Kein Wölkchen ist am Himmel zu sehen und bei 30 Grad Lufttemperatur fühlen wir uns eher an einen Marsch durch die Sahara erinnert als an einen Strandspaziergang. Das Schmunzeln der Einheimischen, für die zu dieser Jahreszeit noch eher Frühling als Sommer herrscht, entgeht uns dabei nicht. Doch schon bald sollen wir für unsere Anstrengung belohnt werden. Geduldig erklärt uns James die wichtigsten Grundregeln und Techniken.
"Auch wir sind deswegen hier, auch wenn wir erstmal auf andere Gedanken kommen."
"Dann heißt es ab auf die Bretter und endlich ins erfrischende Nass."
DDie Wellen sind regelmäßig und sanft und schon nach wenigen Versuchen stehen die meisten von uns auf ihren Brettern. Immer und immer wieder paddeln wir hinaus. Die Brandung macht es uns einfach und dank James Tipps und Tricks fühlen wir uns schnell wie die Helden des Meeres. Die Stille hier draußen, das Warten auf die richtige Welle und das rhythmische Auf und Ab mit den Boards lässt jeden Stress von uns abfallen. Den Blick auf den endlosen Horizont gerichtet, besinnen wir uns ganz auf uns und das Wellenreiten. Als James uns zurück an Land ruft, bricht langsam schon die Abenddämmerung an. Wir fühlen uns wie echte Surf-Profis und kehren zum Sundowner wieder in der Surfschule ein. Von der Düne beobachten wir das Gezeiten-Spiel des Indischen Ozeans. Das Leben ist eine Welle - nicht nur beim Surfen.
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